Marx, Karl

Das Kapital

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Produktbeschreibung

Karl Marx' 'Das Kapital' ist ohne Zweifel eines der Schlüsselwerke der politischen Philosophie. Bis heute wird es kontrovers diskutiert, und immer wieder rücken seine Thesen ins Blickfeld einer breiten Öffentlichkeit. Weitgehend ungelöst scheinen demnach die Fragen, denen sich Marx in seiner scharfsichtigen Analyse widmet: Wie schafft es der Mensch, in einer kapitalistisch organisierten Gesellschaft die Zügel in der Hand zu behalten? Und was ist nötig, damit er hinter ihren offenbar rätselhaften Prozessen nicht gänzlich 'verschwindet'? - Marx' Hauptwerk blieb Fragment. Der in dieser Ausgabe vollständig enthaltene erste Band, 'Der Produktionsprozeß des Kapitals', ist der einzige von vier geplanten Bänden, den Marx in summa selbst verfaßt und herausgegeben hat. In ihm verdichtet sich, nach jahrzehntelangen Studien, seine gesamte politische Ökonomie.

Portrait

Karl Marx, 1818-1883, Philosoph, Nationalökonom und Journalist, studierte Jura und Philosophie, war ab 1842 publizistisch tätig. 1848 verfasste er mit Friedrich Engels das "Manifest der Kommunistischen Partei" Mit dieser und zahlreichen weiteren Veröffentlichungen werden Marx und Engels zu den Vordenkern der neuen Bewegung des Sozialismus. 1867 erschien Marx Hauptwerk "Das Kapital. Kritik der politischen Ökonomie".

Inhaltsverzeichnis

INHALTSVERZEICHNIS Geleitwort zur neuen Ausgabe, 5 Zur Ersten Auflage, 34 Zur Zweiten Auflage, 39 Erstes Buch DER PRODUKTIONSPROZESS DES KAPITALS ERSTER ABSCHNITT Ware und Geld Erstes Kapitel. Die Ware, 49 1.Die zwei Faktoren der Ware: Gebrauchswert und Wert (Wertsubstanz, Wertgröße), 49 2.Doppelcharakter der in den Waren dargestellten Arbeit, 55 3.Die Wertform oder der Tauschwert, 60 A. Einfache oder einzelne Wertform, 61 a)Die beiden Pole desWertausdrucks: Relative Wertform und Äquivalentform, 61 b)Die relative Wertform, 62 a) Gehalt der relativen Wertform, 62 ß) Quantitative Bestimmtheit der relativen Wertform, 66 c)Die Äquivalentform, 68 d)Das Ganze der einfachen Wertform, 73 B. Totale oder entfaltete Wertform, 75 a)Die entfaltete relative Wertform, 75 b)Die besondre Äquivalentform, 76 c)Mängel der totalen oder entfalteten Wertform, 76 C. Allgemeine Wertform, 77 a)Veränderter Charakter derWertform77 b)Entwicklungsverhältnis von relativer Wertform und Äquivalentform, 79 c)Übergang aus der allgemeinen Wertform zur Geldform, 81 D. Geldform, 82 4.Der Fetischcharakter der Ware und sein Geheimnis, 83 Zweites Kapitel. Der Austauschprozeß, 95 Drittes Kapitel. Das Geld oder die Warenzirkulation, 103 1. Maß der Werte, 103 2 Zirkulationsmittel, 111 a)Die Metamorphose der Waren, 111 b)Der Umlauf des Geldes, 122 c)Die Münze. Das Wertzeichen, 1 30 3. Geld, 134 a)Schatzbildung, 135 b)Zahlungsmittel, 139 c)Weltgeld, 146 ZWEITER ABSCHNITT Die Verwandlung von Geld in Kapital Viertes Kapitel. Die Verwandlung von Geld in Kapital, 149 1.Die allgemeine Formel des Kapitals, 149 2.Widersprüche der allgemeinen Formel, 158 3.Kauf und Verkauf der Arbeitskraft, 168 DRITTER ABSCHNITT Die Produktion des absoluten Mehrwerts Fünftes Kapitel. Arbeitsprozeß und Verwertungsprozeß, 179 1.Arbeitsprozeß, 179 a)Arbeitsprozeß als Stoffwechsel zwischen Mensch und Natur, 179 b)Arbeitsprozeß als Konsumtionsprozeß derArbeitskraft, 186 2.Wertbildungsprozeß, 188 3.Verwertungsprozeß, 192 4.Einheit von Arbeitsprozeß, Wertbildungsprozeß und Verwertungsprozeß, 196 Sechstes Kapitel. Konstantes Kapital und variables Kapital, 200 1.Werterhaltung und zusätzliche Werbildung, 200 2.Konstantes und variables capital, 208 Siebentes Kapitel. Die Rate des Mehrwerts, 210 1.Der Ausbeutungsgrad der Arbeitskraft, 210 2.Darstellung des Produktenwerts in verhältnismäßigen Anteilen des Produkts, 219 3.Seniors "Letzte Stunde", 222 4.Das Mehrprodukt, 227 Achtes Kapitel. Der Arbeitstag, 228 1.Die Grenzen des Arbeitstags, 228 2.Der Heißhunger nach Mehrarbeit. Fabrikant und Bojar, 232 3.Englische lndustriezweige ohne gesetzliche Schranke der Ausbeutung, 239 4.Tag- und Nachtarbeit. Das Ablösungssystem, 251 5.Der Kampf um den Normalarbeitstag. Zwangsgesetze zur Verlängerung des Arbeitstags von der Mitte des 14. bis zu Ende des 17. Jahrhunderts, 258 6.Der Kampf um den Normalarbeitstag. Zwangsgesetzliche Beschränkung der Arbeitszeit. Die englische Fabrikgesetzgebung von 1833-64, 269 7.Der Kampf um den Normalarbeitstag. Rückwirkung der englischen Fabrikgesetzgebung auf andre Länder.288 Neuntes Kapitel. Rate und Masse des Mehrwerts, 292 VIERTER ABSCHNITT Die Produktion des relativen Mehrwerts Zehntes Kapitel. Begriff des relativen Mehrwerts, 301 Elftes Kapitel. Kooperation, 309 Zwölftes Kapitel. Teilung der Arbeit und Manufaktur, 323 1.Doppelter Ursprung der Manufaktur, 323 2.Der Teilarbeiter und sein Werkzeug, 325 3.Die beiden Grundformen der Manufaktur -mechanisch zusammenfügende Manufaktur und ·organisch verbindende Manufaktur, 328 4.Teilung der Arbeit innerhalb der Manufaktur und Teilung der Arbeit innerhalb der Gesellschaft, 337 5.Der kapitalistische Charakter der Manufaktur, 345 Dreizehntes Kapitel. Maschinerie und große Industrie, 354 1.Entwicklung der Maschinerie, 354 2.Wertabgabe der Maschinerie an das Produkt, 369 3.Nächste Wirkungen des maschinenmäßigen Betriebs auf den Arbeiter, 376 a)Aneignung zuschüssiger Arbeitskräfte durch das Kapital. Weiber- und Kinderarbeit, 377 b)Verlängerung des Arbeitstags, 384 c)Intensivierung der Arbeit, 389 4.Die Fabrik, 400 5.Kampf zwischen Arbeiter und Maschine, 406 6.Die Kompensationstheorie bezüglich der durch Maschinerie verdrängten Arbeiter, 415 7.Abstoßung und Anziehung von Arbeitern mit Entwicklung des Maschinenbetriebs. Krisen der Baumwollindustrie, 424 Schicksale der englischen Baumwollindustrie, 430 8.Revolutionierung von Manufaktur, Handwerk und Hausarbeit durch die große Industrie, 435 a)Aufhebung der auf Handwerk und Teilung der Arbeit beruhenden Kooperation, 435 b)Rückwirkung des Fabrikwesens auf Manufaktur und Hausarbeit, 437 c)Die moderne Manufaktur, 438 d)Die moderne Hausarbeit, 441 e)Übergang der modernen Manufaktur und Hausarbeit zur großen Industrie. Beschleunigung dieser Revolution durch Anwendung der Fabrikgesetze auf jene Betriebsweisen, 446 9.Fabrikgesetzgebung, 455 a)Gesundheits- und Erziehungsklauseln, 455 b)Verallgemeinerung der Fabrikgesetzgebung, 464 10.Große Industrie und Ackerbau, FÜNFTER ABSCHNITT Die Produktion des absoluten und relative Mehrwerts Vierzehntes Kapitel. Absoluter und relative Mehrwert, 473 Fünfzehntes Kapitel.Größenwechsel von Preis der Arbeitskraft und Mehrwert, 481 I.Größe des Arbeitstags und Intensität der Arbeit konstant , Produktivkraft der Arbeit variable, 481 II.Konstanter Arbeitstag, konstante Produktivkraft der Arbeit, Intensität der Arbeit variable, 485 III.Produktivkraft und Intensität der Arbeit konstant, Arbeitstag variabel, 486 IV.Gleichzeitige Variationen in Dauer, Produktivkraft und Intensität der Arbeit, 488 Sechzehntes Kapitel. Verschiedne Formeln für die Rate des Mehrwerts, 491 SECHSTER ABSCHNITT Der Arbeitslohn Siebzehntes Kapitel. Verwandlung von Wert bzw. Preis der Arbeitskraft in Arbeitslohn, 495 Achtzehntes Kapitel. Der Zeitlohn, 502 Neunzehntes Kapitel. Der Stücklohn, 509 Zwanzigstes Kapitel. Nationale Verschiedenheit der Arbeitslöhne, 516 SIEBENTER ABSCHNITT Der Akkumulationsprozeß des Kapitals Einundzwanzigstes Kapitel. Einfache Reproduktion, 52 1 Zweiundzwanzigstes Kapitel. Vewandlung von Mehrwert in Kapital , 534 1.Kapitalistischer Produktionsprozeß auf erweiterter Stufenleiter. Umschlag der Eigentumsgesetze der Warenproduktion in Gesetze der kapitalistischen Aneignung., 53 4 2.Irrige Auffassung der Reproduktion auf erweiterter Stufenleiter seitens der politischen Ökonomie, 540 3.Teilung des Mehrwerts in Kapital und Einkommen. Die Abstinenztheorie, 543 4.Umstände, welche unabhängig von der verhältnismäßigen 11.Teilung des Mehrwerts in Kapitalanteil und Einkommensanteil den Umfang der Akkumulation bestimmen : Ausbeutungsgrad der Arbeitskraft / Produktivkraft der Arbeit / Größe des vorgeschoßnen Kapitals / Wachsende Differenz zwischen angewandtem und konsumiertem Kapital, 551 5.Der sogenannte Arbeitsfonds, 561 Dreiundzwanzigstes Kapitel. Das allgemeine Gesetz der kapitalistischen Akkumulation, 564 1.Wachsende Nachfrage nach Arbeitskraft mit der Akkumulation, bei gleichbleibender Zusammensetzung des Kapitals, 564 2. Relative Abnahme des variablen Kapitalteils im Fortgang der Akkumulation und der sie begleitenden Konzentration, 572 3. Fortschreitende Produktion einer relativen Überbevölkerung oder industriellen Reservearmee., 579 4. Verschiedne Daseinsformen der relativen Überbevölkerung. Das allgemeine Gesetz der kapitalistischen Akkumulation, 592 5. Illustration des allgemeinen Gesetzes der kapitalistischen Akkumulation, 599. a) England von 1846-1866, 599 b) Die schlechtbezahlten Schichten der britischen industriellen Arbeiterklasse, 604 c) Das Wandervolk. Die Bergarbeiter, 614 d) Wirkung der Krisen auf den bestbezahlten Teil der Arbeiterklasse, 618 e) Das britische Ackerbauproletariat, 622 Die Wandergänge, 642 f) Irland, 645 Vierundzwanzigstes Kapitel. Die sogen. ursprüngliche Akkumulation, 659 1.Das Geheimnis der ursprünglichen Akkumulation, 659 2.Enteignung des Landvolks von Grund und Boden, 661 3.Blutgesetzgebung gegen die Enteigneten seit Ende des 15. Jahrhunderts. Gesetze zur Herabdrückung des Arbeitslohns, 678 4.Entstehung der kapitalistischen Pächter, 686 5.Rückwirkung der landwirtschaftlichen Revolution auf die Industrie. Herstellung des innern Markts für das industrielle Kapital, 688 6.Entstehungsgeschichte des industriellen Kapitalisten, 69 7.Geschichtliche Tendenz der kapitalistischen Akkumulation, 704 Fünfundzwanzigstes Kapitel. Das moderne Kolonialsystem,707 ANHÄNGE 1. Karl Marx über den Gang seiner politisch-ökonomischen Studien und ihr allgemeines Ergebnis, 719 11. Eigennamen im " Kapital", 723 Verzeichnis der zitierten Werke, 734 Münzen, Gewichte und Maße, 748 Fremdwörter im .Kapital, 749

Produktdetails

  • Einband: Buch (Kunststoff o. Leinen)
  • Seitenzahl: 768
  • Erscheinungsdatum: 27.02.2009
  • Sprache: Deutsch
  • EAN: 9783866473256
  • Verlag: Anaconda Verlag
  • Maße (L/B/H): 193/132/45 mm
  • Gewicht: 605 g

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