Herrmann, Ulrike

Der Sieg des Kapitals

Taschenbuch
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Produktbeschreibung

Geld ist ein Rätsel: Jeder benutzt es, aber keiner versteht es. Ulrike Herrmann erklärt, wie der Kapitalismus wirklich funktioniert und räumt mit diversen Missverständnissen auf: Warum wir nicht in einer Marktwirtschaft leben, Kapital nicht das Gleiche wie Geld ist, uns keine Inflation droht und die Globalisierung keine Gefahr darstellt. Ein wichtiges Buch für alle, die die aktuellen Wirtschaftskrisen verstehen wollen - für die Taschenbuchausgabe komplett aktualisiert.

Portrait

Ulrike Herrmann, Jahrgang 1964, ist Wirtschaftskorrespondentin der Tageszeitung »taz«. Sie ist ausgebildete Bankkauffrau, hat Geschichte und Philosophie studiert und war anschließend wissenschaftliche Mitarbeiterin bei der Körber-Stfitung sowie Pressesprecherin der Hamburger Gleichstellungssenatorin Krista Sager. Ulrike Herrmann ist ein typisches Mittelschichtskind. Sie stammt aus einem Vorort von Hamburg, wo alle Bewohner an den gesellschaftlichen Aufstieg glaubten.

Inhaltsverzeichnis

Inhalt

Einleitung: Der Sieg des Kapitals

Teil I Der Aufstieg des Kapitals 1 Wunder Wachstum: Als der Reichtum in die Welt kam 2 Schon die antiken Römer liebten das Geld - wurden aber keine Kapitalisten 3 Ein Zufall? Warum das chinesische Kaiserreich kein Wachstum erlebte 4 Ausgerechnet in England: Der Kapitalismus entstand fast ohne Kapital 5 Prinzip Plagiat: die Aufholjagd der Deutschen

Teil II Drei Irrtümer über das Kapital 6 Kapitalismus ist nicht Marktwirtschaft 7 Kapitalismus ist nicht das Gegenteil von Staat 8 Globalisierung ist nicht neu

Teil III Kapital versus Geld 9 Geld ist ein Rätsel - und nicht das Gleiche wie Kapital 10 Gold? Nein, danke 11 Schulden und Zinsen? Ja, bitte 12 Ein Lob auf die Inflation: Warum Geldentwertung sein muss 13 Geld gebiert Geld: Die Menschen wussten schon immer, wie man spekuliert

Teil IV Die Krisen des Kapitals 14 Nach der Krise ist vor der Krise: Wie der moderne Kapitalismus ständig in Schwierigkeiten gerät 15 Das Ende des Kapitalismus schien nah: die Welt- wirtschaftskrise ab 1929 16 Der Scheinsieg der Neoliberalen: Was ist ab 1973 passiert? 17 Die Finanzkrise ab 2007: Die Pleite einer Bank war keine gute Idee 18 Eine Krise ohne Vorbild: die Eurokrise 19 Geld kann man nicht essen: Wie die Deutschen ihr Vermögen retten können Ausblick: Der Untergang des Kapitals Dank Anmerkungen Literatur

Produktdetails

  • Einband: Taschenbuch
  • Seitenzahl: 288
  • Erscheinungsdatum: 11.05.2015
  • Sprache: Deutsch
  • EAN: 9783492305686
  • Verlag: Piper
  • Maße (L/B/H): 188/121/27 mm
  • Gewicht: 271 g

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