Fischer, Marc

Die handelsrechtliche Darstellung von Rückstellungen für ungewisse Verbindlichkeiten und drohende Verluste aus schwebenden Geschäften

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Produktbeschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 1,3, Hamburger Fern-Hochschule, Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsverzeichnis Tabellenverzeichnis Abkürzungsverzeichnis Symbolverzeichnis 1 Einleitung 2 Definitionen 2.1 Gewährleistung 2.2 Garantie 2.3 Rückstellung 3 Bewertungsgrundlagen und - kriterien 3.1 Rückstellungsarten 3.1.1 Einzelwertrückstellungen 3.1.2 Pauschalwertrückstellungen 3.2 Allgemeine Bewertungskriterien 3.2.1 Prinzip der periodengerechten Abgrenzung 3.2.2 Imparitätsprinzip 3.3 Bewertungskriterien der Ansatzhöhe 3.3.1 Vernünftige kaufmännische Beuteilung 3.3.2 Erfüllungsbetrag 3.4 Zeitliche Bewertungskriterien 3.4.1 Bestimmung der Restlaufzeit 3.4.2 Abzinsung 4 Analyse 4.1 Darstellung der Unternehmenssituation 4.2 Dokumentation von geleisteten Gewährleistungs- und Garantieverpflichtungen 5 Auswertung 5.1 Berechnung Einzelwertrückstellungen 5.2 Berechnung Pauschalwertrückstellungen 5.3 Verbuchung der Rückstellungen 5.4 Darstellung mittels Rückstellungsspiegel 6 Fazit Quellenverzeichnis Rechtsprechungsverzeichnis Eigenständigkeitserklärung Einleitung Nach § 249 Abs. 1 HGB müssen Rückstellungen für ungewisse Verbindlichkeiten und drohende Verluste aus schwebenden Geschäften gebildet werden. Diese Aufwendungen sind nach dem Prinzip der periodengerechten Abgrenzung dem Geschäftsjahr der Entstehung der Verbindlichkeit zuzuordnen. Im Gegensatz zu dem Realisationsprinzip, nach welchem nur realisierte Gewinne ausgewiesen wer-den dürfen, wird bei Rückstellungen das Imparitätsprinzip angewandt, welches den Ausweis von nicht realisierten aber zu erwartenden Verlusten verlangt. Für Sach- und Rechtsmängel nach § 633 BGB besteht nach § 438 Abs. 1 Nr. 3 BGB eine zweijährige gesetzliche Gewährleistungsfrist, soweit diese nicht durch allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB) oder vertragliche Einzelabsprachen ein-geschränkt wird. § 249 Abs. 1 Satz 1 HGB verlangt die Bildung von Rückstellun-gen für diese drohenden Verpflichtungen. Abgesehen von gesetzlichen Ansprü-chen können Unternehmen auch freiwillige Garantieverpflichtungen nach § 443 BGB anbieten, für welche nach § 249 Abs. 1 Satz 2 Nr. 2 HGB ebenfalls eine Rückstellung zu bilden ist. Nach § 253 Abs. 1 Satz 2 HGB sind Rückstellungen mit dem nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung notwendigen Erfüllungsbetrages anzusetzen. Als Grundlage dieser Beurteilung dienen vor allem Erfahrungswerte aus der Branche oder dem eigenen Unternehmen...

Produktdetails

  • Einband: eBook (PDF: No protection)
  • Seitenzahl: 29
  • Erscheinungsdatum: 02.01.2020
  • Sprache: Deutsch
  • EAN: 9783346090454
  • Verlag: GRIN Verlag

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