Mulsow, Martin

Die Praktiken der Gelehrsamkeit in der Frühen Neuzeit

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Produktbeschreibung

Wissenschaft ist bis zum 18. Jahrhundert vornehmlich eine Tätigkeit gewesen, die sich mit "gelehrtem" Wissen beschäftigt hat, mit dem Lesen, Einüben, Exzerpieren, Kompilieren, Edieren und Auslegen von überliefertem Wissen. Dreizehn internationale Wissenschaftler untersuchen in den Beiträgen dieses Bandes die Praktiken der Gelehrsamkeit in der Frühen Neuzeit sowie ihre sozialen und kulturellen Bedingungen und Kontexte. Es geht um die Wissenstechnik und ihre Medien ("Lesen und Kompilieren"), den Zusammenhang zwischen der gelehrten Tätigkeit von Editoren, Philologen oder akademische Lehrern und den Endprodukten ihrer Tätigkeit ("Forschen und Lehren"), die Praktiken des Transfers von Wissen an Adressaten ("Kommunizieren und Repräsentieren") und schließlich das Überwachen der gelehrten Kommunikation und ihre Regularien.

Inhaltsverzeichnis

Inhalt: I. Lesen und Kompilieren: Helmut Zedelmaier, Lesetechniken. Die Praktiken der Lektüre in der Neuzeit. - Robert Folger, The »Anacephaleosis« (1456) of Alfonso de Cartagena: How to digest chronicles. - Florian Neumann, Jeremias Drexels »Aurifodina« und die Ars excerpendi bei den Jesuiten. - Martin Gierl, Kompilation und die Produktion von Wissen im 18. Jahrhundert. - II. Forschen und Lehren: Ralph Häfner, Die Pindar-Edition des Wittenberger Philologen Erasmus Schmid. - Peter Miller, A philologist, a traveller and an antiquary rediscover the Samaritans in seventeenth-century Paris, Rome and Aix: Jean Morin, Pietro della Valle and N.-C. Fabri de Peiresc. - Paul Nelles, The >New Science

Produktdetails

  • Einband: eBook (PDF: No protection)
  • Seitenzahl: 367
  • Erscheinungsdatum: 05.07.2013
  • Sprache: Deutsch
  • EAN: 9783110936285
  • Verlag: Gruyter, Walter de GmbH

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