Schütte, Martin

Prof. Dr. Martin Schütte, Jahrgang 1942, war von 1971 bis 2000 in der Bankwirtschaft beschäftigt, davon die letzten 15 Jahre als Vorstandsmitglied der HypoVereinsbank und dessen Vorgängerinstitut HYPO-Bank. Nach seinem Ausscheiden war er als Business Angel tätig und gründete auch ein eigenes Unternehmen. Daneben lehrte er an der Ludwig-Maximilians-Universität München als Lehrbeauftragter und Honorarprofessor. Seit der Finanzkrise beschäftigte er sich mit den Gründen und Folgen der Finanzkrise und der gemeinsamen Währung. Er veröffentlichte dazu mehrere Artikel im Schnelldienst des ifo Instituts München ("Lehren aus der Finanzkrise", ifo Schnelldienst 3/2009, "Eckpunkte für die Vergütung von Managern", ifo Schnelldienst 11/2009, "Ist ein Verbot von "nackten" Spekulationsgeschäften sinnvoll?", ifo Schnelldienst 13/2010, "Kriterien für eine Staatsinsolvenz", ifo Schnelldienst 23/2010, "Eurobonds: Kann eine Unterteilung in "Blue Bonds" und "Red Bonds" das Risiko für Euroländer minimieren?" , ifo Schnelldienst 04/2012, "Lehren aus der Finanzkrise, zweiter Teil: was ist zu tun?" , ifo Schnelldienst 12/2014 und "Griechenlandkrise: Wunsch und Wirklichkeit" ifo Schnelldienst 18/2015). Die Ergebnisse seiner Beschäftigung mit den Themen Finanzkrise, der Rolle und Entwicklung der Banken sowie der gemeinsamen Währung faßt er in dem vorliegenden Buch zusammen. Sein Vorgehen ist der klassische Management-Ansatz mit den Schritten Analyse der bestehenden Situation mit dem Abgleich der gesetzten Ziele mit der Zielerreichung, Analyse der Gründe dafür, der Frage, welche Lehren daraus zu ziehen sind, sowie der Bestimmung der konkreten Maßnahmen und des weiteren Vorgehens.